Die Waldbrandsaison im Amazonasgebiet könnte dieses Jahr schlimmer werden als 2019
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Die Zahl der Waldbrände im Amazonasgebiet ist im Juni um 20 Prozent gestiegen, berichtet BBC News. Das sind die höchsten Zahlen für den Monat Juni seit 13 Jahren.
Es besteht nun die Sorge, dass die diesjährigen Brände noch schlimmer ausfallen könnten als der Rekordsommer 2019, berichtet BBC.
Im Juni 2020 registrierte das brasilianische Nationale Institut für Weltraumforschung, INPE, 2.248 Waldbrände.
Im Juni 2019 lag die entsprechende Zahl bei 1.880.
"Wir können nicht zulassen, dass sich die Situation von 2019 wiederholt", sagt Mauricio Voivodic, Direktor des World Wildlife Fund (WWF) Brasilien, laut BBC in lokalen Medien.
Waldbrände im Amazonasgebiet sind ein regelmäßiges Problem, haben sich aber in den letzten Jahren verschlimmert. Im vergangenen Jahr zeigten Daten des INPE, dass die Zahl der Waldbrände von 2018 auf 2019 um 84 Prozent gestiegen ist.
Im Jahr 2019 wurden maximal 30.901 Brände registriert, dreimal so viele wie im Jahr 2018.
Könnte sich während der Pandemie verschlimmern
Während der drei- bis fünfmonatigen Dürreperiode treten Waldbrände im Amazonasgebiet häufiger auf.
Sie entstehen bis zu einem gewissen Grad natürlich oder zufällig, aber in vielen Fällen sind die Brände von Menschenhand gemacht, entweder legal oder illegal.
Aktivisten befürchten nun, dass die Coronavirus-Pandemie die Situation verschlimmern wird. Denn die Ressourcen der Behörden werden anderswo benötigt, so dass die Wälder des Amazonas nicht wie gewohnt überwacht werden können.
Abbildung (Titelbild): Brände im Amazonasgebiet vom 15. bis 22. August 2019. Satellitenbild, aufgenommen von MODIS. Foto mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia