Wie wurde aus dem schwelenden Wurzelbrand in der Silvesternacht das tödliche Feuer 2025 in LA?
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Das 2025 Palisades Fire in Los Angeles begann als kleines Buschfeuer in der Silvesternacht, schwelte aber nach Angaben der Ermittler fast eine Woche lang unbemerkt in den Wurzelsystemen, bevor starke Winde es zu einem der verheerendsten Waldbrände in der Geschichte der Stadt wieder entfachten.
Experten weisen darauf hin, dass solche "Holdover"- oder Wurzelbrände zu den am schwierigsten zu löschenden Bränden gehören.
🔥 Vom Buschfeuer zur Katastrophe
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll ein 29-jähriger Mann am 1. Januar 2025 kurz nach Mitternacht in der Nähe eines Wanderwegs in Pacific Palisades ein Feuer gelegt haben. Er rief sogar den Notruf 911 an, um das Feuer zu melden, das von der Feuerwehr schnell unterdrückt wurde. Was wie ein gewöhnliches Buschfeuer aussah, wurde jedoch nicht vollständig gelöscht.
Später stellten die Ermittler fest, dass die Glut tief in das Wurzelwerk und den Boden eingedrungen war und einen "Überhitzungsbrand" verursacht hatte. Fast eine Woche lang schwelte das Feuer unter der Erde, unsichtbar für die Einsatzkräfte. Am 7. Januar entfachte der starke Santa-Ana-Wind die versteckte Glut wieder zum Leben. Innerhalb weniger Stunden brach das Palisades-Feuer aus, tötete 12 Menschen, zerstörte fast 7.000 Häuser und Unternehmen und verursachte einen geschätzten Schaden von 150 Milliarden Dollar.
Warum Wurzelbrände so schwer zu bekämpfen sind
Wurzelbrände, auch unterirdische Brände oder Duffbrände genannt, entstehen, wenn die Flammen organische Bodenschichten, Baumwurzeln oder Torf durchdringen. Im Gegensatz zu oberflächlichen Buschbränden brennen sie:
- Sie brennen langsam und unsichtbar unter der Erde, manchmal über Wochen.
- Sie widerstehen dem Einsatz von Wasser, da die Feuchtigkeit oft nicht tief genug eindringt.
- Sieentzünden sich leicht wieder, wenn sich die Sauerstoff- und Windverhältnisse ändern.
Die CTIF-Kommission für Waldbrände hat diese Herausforderungen in internationalen Diskussionen hervorgehoben und darauf hingewiesen, dass Wurzelbrände besonders häufig in trockenen oder torfreichen Böden auftreten. Laut CTIF müssen zu ihrer Bekämpfung oft schwelende Wurzeln ausgegraben, mit großen Wassermengen geflutet oder Schaummittel eingesetzt werden - allessehr arbeitsintensiv und in unwegsamem Gelände nicht immer durchführbar (CTIF.org [1]).
In den kanadischen Schulungshandbüchern für Waldbrände (CIFFC/Alberta S-131) wird ebenfalls betont, dass Brände in verdeckten Bereichen - obin Wurzeln, Duff oder Hohlräumen - freigelegt und direkt unterdrückt werden müssen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie später wieder aufflammen.
Lehren für das Brandmanagement
Der Fall Palisades unterstreicht eine schmerzliche Wahrheit: Ein Feuer, das "aus" zu sein scheint, ist möglicherweise gar nicht aus.
- DieWärmebildtechnik kann helfen, unterirdische Brandherde aufzuspüren, aber die Abdeckung ist selten perfekt.
- Ausgedehnte Patrouillen nach den Löscharbeiten sind von entscheidender Bedeutung, vor allem in den gefährdeten Windkorridoren.
- DieSensibilisierung der Öffentlichkeit ist von entscheidender Bedeutung: Anwohner gehen oft davon aus, dass ein Feuer gelöscht ist, sobald die Einsatzkräfte abrücken, aber schwelende Wurzeln können noch Tage später wieder aufflammen.
Das größere Bild
Der Palisades-Brand ist ein Beispiel dafür, wie klimabedingte Trockenheit, die Überschneidung von Stadt und Wald und vom Menschen verursachte Brände zu katastrophalen Folgen führen können. Für CTIF und andere internationale Feuerschutzorganisationenwirft dies dringende Fragen auf:
Wie können die Behörden ihre Bekämpfungstaktiken anpassen, um Wurzelbrände zu berücksichtigen? Und wie groß ist das Risiko selbst nach einem "eingedämmten" Buschfeuer noch?
Bildnachweis: PublicDomainPictures.net
Verkohlte Basis eines Kiefernfeuers
Verkohlte Basis eines Kiefernbaums nach einem früheren Waldbrand
Canon PowerShot SD1200IS 1/250s, f 2.8, ISO 80, 6 mm
Quellen: (Videos)
- ABC Nachrichten: Zeitleiste: Wie sich die tödlichen Waldbrände in Kalifornien entwickelt haben
- PBS Terra Das Innere des LA Feuersturms
- ABC7: Warum ließ man den Brand, der sich zum tödlichen Palisades Fire entwickelte, weiter schwelen?
Artikel:
LAist - "Die Wissenschaft des Schwelens: Wie sich das Palisades-Feuer wieder entzündet haben könnte" (8. Oktober 2025)
- Erklärt, dass der Brand am 1. Januar 2025 als Lachman Fire begann, das auf 8 Hektar eingedämmt wurde.
NBC Los Angeles - "LAFD veröffentlicht Nachbericht zum tödlichen Palisades-Feuer" (8. Oktober 2025)
- Bestätigt, dass das Palisades-Feuer sechs Tage nach einem kleineren Feuer am Neujahrstag ausbrach, das unterirdisch schwelte und durch Santa-Ana-Winde neu entfacht wurde. https://www.nbclosangeles.com/news/california-wildfires/lafd-palisades-fire-after-action-report/3788747/
Wikipedia - Palisades Fire (zitiert LA Times & CAL FIRE Quellen)
- Gibt an, dass das Feuer durch das Wiederaufflammen eines früheren, durch Brandstiftung verursachten Waldbrandes verursacht wurde.
- Es wird darauf hingewiesen, dass das Feuer am 1. Januar unterdrückt wurde, aber am 7. Januar unter extremen Windverhältnissen wieder aufflammte.
Verluste:
- MyNewsLA (Feb 27, 2025): Die Palisades und Eaton Fires verursachten zusammen zwischen 28 und 53,8 Milliarden Dollar an Sachschäden, wobei zusätzliche wirtschaftliche Verluste in Höhe von bis zu 8,9 Milliarden Dollar durch Geschäftsunterbrechungen prognostiziert werden.
- Stichtag (27. Februar 2025): Bestätigt dieselbe Studie und nennt direkte Sachschäden in Höhe von 28 bis 53,8 Mrd. USD.
- Wildfire Today (29. Juli 2025): Berichtet, dass allein der Palisades-Brand auf der Grundlage einer Redfin-Analyse Hausschäden in Höhe von über 50 Milliarden Dollar verursacht hat.
- Todesopfer und verlorene Bauwerke
- Anfang 2025 meldeten mehrere Medien (Los Angeles Times, NBC Los Angeles, Reuters) mindestens 12 bestätigte Todesfälle durch das Palisades-Feuer.
- Die Zahlen über den Verlust von Gebäuden variieren, aber die meisten Berichte gehen in die Tausende, nicht in die 7.000. So berichtete die LA Times im Januar 2025 von "Tausenden von zerstörten Häusern und Unternehmen", nannte aber nicht 7.000 als bestätigte Zahl.