Massengutfrachter mit 40.000 m2 Holz vor der schwedischen Küste in Brand geraten
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Ein mit 40.000 Tonnen Holzprodukten beladenes Massengutfrachtschiff ist am Wochenende vor Göteborg in Brand geraten. Der Kapitän hat sich geweigert, das Schiff zu evakuieren, damit die Besatzung bei den Löscharbeiten helfen kann.
Der Massengutfrachter Almirante Storni lag bei der Insel Vinga vor Göteborg vor Anker, als die Ladung Feuer fing. 17 Besatzungsmitglieder befanden sich am Sonntag noch an Bord, nachdem der Kapitän sich zunächst geweigert hatte, das Personal zu evakuieren.
Die Almirante Storni ist ein unter liberianischer Flagge fahrender so genannter Massengutfrachter, ein Schiff, das Ladung direkt im Rumpf transportiert. Zu den Massengutfrachtern gehören beispielsweise Tanker und Trockenfrachter. In diesem Fall werden auch große Mengen von Holzprodukten transportiert.
Die Länge des Schiffes beträgt 177 Meter, und das Feuer befindet sich im Bug des Schiffes. Nach Angaben der Küstenwache sind etwa 50-70 Meter der Ladung von dem Feuer betroffen.
Die Almirante Storni ist im Besitz der deutschen Reederei NSC Holding.
In der Nacht zum Sonntag konnte die Ausbreitung zwar begrenzt werden, aber es gab noch keine Prognose, wann das Feuer gelöscht werden kann. Am Montagmorgen schwelten Teile des Schiffes noch immer, wie die Kommunikationsleiterin der schwedischen Küstenwache , Eva Lindé, mitteilte.
Das Feuer auf dem Schiff brach am Samstagnachmittag um zwei Uhr aus. Nach Angaben der Küstenwache brach das Feuer in dem auf dem Oberdeck geladenen Holz aus.
Das dicht gepackte Holz erschwerte den Zugang zum Feuer, was dazu führte, dass trotz der Löscharbeiten Schwelbrände in der gesamten Ladung zurückblieben.
Nach Angaben von Mattias Lindholm, Pressekontakt bei der Küstenwache, bestand die Taktik darin, über einen längeren Zeitraum viel Wasser auf die Schüttgutladung zu geben. Da das Schiff weit vor der Küste verankert ist, ist es schwierig, schnellere Einsatzkräfte an den Ort des Geschehens zu schicken.
Ein großes Problem ist die große Menge an Treibstoff, die auf dem Schiff transportiert wird und die ins Wasser gelangen könnte, wenn sich das Feuer weiter ausbreitet. Die Küstenwache hat frühzeitig Vorbereitungen getroffen, um im Falle eines großen Treibstofflecks eingreifen zu können.
Der Kapitän weigerte sich, das Schiff zu evakuieren
Boote aus Schweden und Dänemark waren während der Löscharbeiten vor Ort. Darüber hinaus waren Hubschrauber der schwedischen Katastrophenschutzbehörde (MSB) und Einheiten der Seenotrettungsgesellschaft an den Löscharbeiten beteiligt. Auch ein speziell ausgerüstetes Schiff für die Brandbekämpfung auf See war in dem Gebiet im Einsatz.
Angeblich sind keine Besatzungsmitglieder verletzt worden. Die 17 Besatzungsmitglieder bleiben auf dem Schiff, werden aber in den hinteren Teil des Schiffes, weg vom Feuer, evakuiert. Nach Angaben der schwedischen Schifffahrtsbehörde wurde ihnen frühzeitig die Evakuierung angeboten, sie blieben aber, als der Kapitän des Schiffes wollte, dass sie bei der Brandbekämpfung helfen.
"Die schwedische Schifffahrtsbehörde hat Hubschrauber in Bereitschaft, um bei Bedarf evakuieren zu können", sagte Valdemar Lindekrantz von der Küstenwache dem schwedischen Fernsehen.
Angebliche Sicherheitsprobleme des Frachters bei jüngster britischer Inspektion gemeldet
Nach einer journalistischen Untersuchung des schwedischen Fernsehens wurden bei einer Inspektion des Schiffes im Vereinigten Königreich vor wenigen Wochen mehrere Probleme mit der Brandsicherheit festgestellt. Der Eigentümer, die NSC Holding, hat gegenüber SVT.se geantwortet, dass es zum Zeitpunkt des Brandes keine Sicherheitsmängel oder Probleme auf dem Schiff gab.
Derzeit besteht kein Verdacht, dass ein Verbrechen begangen wurde. Die Polizei ist noch nicht nahe genug an das Schiff herangekommen, um sich ein Bild davon zu machen, wie das Feuer entstanden ist.
Laut Hans-Jörgen Ostler, Pressesprecher der schwedischen Polizeiregion West, werden keine Ermittlungen eingeleitet, bis alle Lösch- und/oder Rettungsmaßnahmen abgeschlossen sind.
Fotos zur Verfügung gestellt von der schwedischen Küstenwache