Das Urban Fire Forum fordert die Entwicklung neuer Fähigkeiten zur Brandbekämpfung und eine neu definierte Risikobewertung bei der Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels auf Brände
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Die extreme Feuersaison 2023 in Kanada und die Waldbrände auf Maui im August 2023 standen im Mittelpunkt der diesjährigen Stellungnahme zum Klimawandel, auf die sich führende Vertreter von Feuerwehren aus der ganzen Welt bei ihrem Treffen auf dem Urban Fire Forum im September 2024 einigten.
Die Stellungnahme des Urban Fire Forum (UFF) 2024 zum Klimawandel hebt die zunehmenden Risiken hervor, die mit dem Klimawandel verbunden sind, darunter extreme Wetterereignisse wie Waldbrände, Überschwemmungen, Dürren und schwere Stürme. Es wird hervorgehoben, dass diese Ereignisse zunehmend sowohl historisch gefährdete Regionen als auch solche betreffen, die bisher nicht betroffen waren. Die Erklärung verweist insbesondere auf die zunehmenden kostspieligen, verheerenden Ereignisse in Nordamerika, wie die Waldbrände in Kanada im Jahr 2023 und die Waldbrände auf Maui im August 2023.
Das Dokument konzentriert sich auf die tiefgreifenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Feuerwehren und Rettungsdienste, die an vorderster Front auf klimabedingte Katastrophen reagieren müssen. Es unterstreicht die Notwendigkeit für diese Abteilungen, sich anzupassen , indem sie das Risikomanagement überdenken , spezielle Fähigkeiten entwickeln und die Gesundheit und Sicherheit der Einsatzkräfte gewährleisten.
Der Aufbau von Klimaresilienz bei den Feuerwehren ist von entscheidender Bedeutung und erfordert eine proaktive Risikobewertung, sektorübergreifende Zusammenarbeit, das Engagement der Gemeinschaft und die Umsetzung dauerhafter, langfristiger Lösungen wie verbesserte Bauvorschriften und die Ausbildung der Einsatzkräfte.
Das Positionspapier unterstreicht die Bedeutung nationaler Systeme der gegenseitigen Hilfe, wie z. B. des Emergency Management Assistance Compact (EMAC), und der Vorbereitung von Einsatzmitteln, um eine schnelle Reaktion auf Katastrophen zu gewährleisten.
Es fördert auch die Nutzung verfügbarer Bundesressourcen wie das National Emergency Response Information System (NERIS) und hebt die Rolle der Technologie bei der Verbesserung der Fähigkeiten der Feuerwehren hervor. Gemeinsame Forschung und verbesserte Ausbildung sind von entscheidender Bedeutung, um die komplexen, sich entwickelnden Bedrohungen durch den Klimawandel zu bewältigen.
Jedes Jahr im September findet das Urban Fire Forum und Feuerwehrchefs aus der ganzen Welt verabschieden wichtige Dokumente für die Feuerwehr von heute. In diesem Jahr wurde das CTIF durch Präsident Milan Dubravac und die FEU durch Stephan Weavers vertreten.
Die National Fire Protection Agency (NFPA) begrüßte das Urban Fire Forum @NFPA Hauptquartier in Quincy, Massachusetts mit den nationalen Führungskräften und Leitern einiger der größten Feuerwehren der Welt.
Sie hatten ein volles Programm und kamen an einen Tisch, um über einige der komplexesten Themen zu diskutieren und Informationen auszutauschen, mit denen die Feuerwehr konfrontiert ist.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nfpa.org/uff
Auf dem Urban Fire Forum 2024 wurden vier Dokumente für die Feuerwehr von heute verabschiedet:
- Sicherer und ethischer Einsatz von künstlicher Intelligenz
- Erklärung zur Unterstützung der Erwägung verbesserter Dekontaminationsmethoden für PSA nach Bränden von Lithium-Ionen-Batterien
- Erklärung zur Unterstützung weiterer Forschungsarbeiten zu nicht-PFAS-basierter PSA und Überlegungen zur Ausbildung im Dienst
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Stellungnahme zum Klimawandel
CTIF.org wird in den kommenden Tagen und Wochen eine Zusammenfassung jeder dieser Stellungnahmen veröffentlichen.
Um die vollständige Stellungnahme des Urban Fire Forum 2024 zu lesen, klicken Sie bitte auf das unten angehängte PDF.
Bildnachweis: Originalbild, das die Auswirkungen des Klimawandels auf die Feuerwehren zeigt. Illustration von Björn Ulfsson / CTIF