
Bericht von der CTIF-Tagung "Frauen in Feuerwehr und Rettungswesen" in Finnland
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Führungskräfte von Feuerwehren und Rettungsdiensten aus ganz Europa und Nordamerika trafen sich am Tuesstag, 11. März 2025 um über Geschlechterintegration, Vielfalt und Herausforderungen am Arbeitsplatz in der Feuerwehr zu diskutieren. Die Delegierten wiesen auf wichtige Probleme hin, darunter Schutzkleidungsstandards, Einstellungshindernisse für Frauen und Belästigung in Feuerwehren.
Susanne Klatt aus Deutschland wies auf den Mangel an einheitlicher PSA für weibliche Feuerwehrleute hin, während Vanessa Ricoil aus Frankreich auf Fortschritte bei der Ausbildung von Feuerwehrleuten hinwies: 20 % der Studenten sind inzwischen Frauen. Die schwedische Feuerwehr CERN hat sich zum Ziel gesetzt, 25 % weibliches Personal zu beschäftigen, und Victoria Zechmeister aus Österreich berichtete, dass der Frauenanteil bei der Feuerwehr seit 2008 um 189 % gestiegen ist.
Die Kommission schlug außerdem Workshops zu geschlechtsspezifischen Fragen, Vorbereitungs-Webinare für die Tagung 2026 in Luxemburg sowie die Zusammenarbeit mit der WHO, der FEU und UN Women vor. Mona Hjortzberg aus Schweden sprach sich dafür aus, Gender-Diskussionen in alle Feuerwehrkommissionen zu integrieren.
Oliver Saal aus Finnland stellte eine Studie über unangemessenes Verhalten am Arbeitsplatz vor und betonte die Notwendigkeit von Meldesystemen und klaren Richtlinien. Maria Bitra aus Griechenland erörterte die Herausforderungen bei der Bindung von freiwilligen Feuerwehrleuten, insbesondere von Frauen.
Die Veranstaltung schloss mit Plänen für erweiterte Führungsschulungen, Eingliederungsstrategien und Vernetzungsinitiativen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Frauen in der Brandbekämpfung.
Begrüßung und Eröffnung
09:00
Die Arbeiten der Tagung begannen mit der Einführung und Begrüßung der Delegierten und Gäste Oliver Saal(The Rescue Academy of Finland) und Annika Rinne, Koordinatorin des CTIF-Nationalkomitees Finnland, durch die stellvertretende Vorsitzende der WFRS-Kommission, Mira Leinonen (FIN).
Die stellvertretende Vorsitzende Leinonen sprach über die Programme in Finnland, die ab 2021 stattfinden, mit 13 Aktionspunkten. Die Ziele erfordern Wissen und die Zusammenfassung der durchgeführten Forschung wird übersetzt, damit das Wissen geteilt werden kann. Auch die Notwendigkeit, PSA und Uniformen zu entwickeln, wurde angesprochen, da die Stationskleidung nur für Männer bestimmt ist. Ein weiteres Thema ist die Schwangerschafts- und Mutterschaftsbeihilfe und die Tatsache, dass Feuerwehrleute und Rettungssanitäter nicht auf der Liste für den Erhalt dieser Beihilfe stehen. Frau Leinonen erwähnt den tragischen Verlust des Vorsitzenden der CTIF-Kommission für Rettung und Technologie, Mikko Saastamoinen.
09:30
Beginn der zehnminütigen Vorstellung der Delegierten, der Länder und der Feuerwehr- und Rettungsorganisationen und ihrer Rolle in der Kommission.
Susanne Klatt (GER)
Frau Klatt sprach darüber, dass, obwohl das Gesetz Feuerwehrleute in vielen Fällen schützt, die Fragen der Schutzkleidung und PSA angegangen werden müssen. Die Schutzkleidung ist in den meisten Gemeinden des Landes unterschiedlich, und es ist daher für die Hersteller schwierig, Stationskleidung und Uniformen für weibliche Feuerwehrleute anzubieten. Auch ist es nicht einfach, weibliche Bewerber einzustellen, da geschlechtsneutrale Normen und Tests eine Rolle spielen. Schließlich gibt es Fälle von Feuerwehrfrauen, die nach einer Beurlaubung (Schwangerschaft usw.) in den Feuerwehrdienst zurückkehren und sich nicht willkommen fühlen, z. B. das Gefühl haben, dass sie in der Ausbildung nicht akzeptiert werden. Es wird angeregt, unsere Vertreter zu sensibilisieren, wobei andere Länder als Vorbilder dienen sollten.
Vanessa Ricoil (FRA)
Frau Ricoil erwähnte, dass vor einigen Jahren die Anforderungen an die Körpergröße viele Frauen davon abhielt, der Feuerwehr beizutreten. Dies hat sich jedoch zum Glück geändert. Zwanzig Prozent der Frauen besuchen heute die Feuerwehrschule. Heute machen die französischen Feuerwehrleute Fortschritte in Sachen Gleichberechtigung, und die Zahl der weiblichen Feuerwehrleute nimmt stetig zu. Es wurden Anstrengungen unternommen, um eine Gemeinschaft und ein Netzwerk aufzubauen, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns.
Sara Hansen (CERN/SWE)
Im CERN haben Vielfalt und Integration Priorität, und es wird angestrebt, dass 25 % der Feuerwehrleute Frauen sind - man arbeitet daran, dieses Ziel zu erreichen. Eingliederung ist wichtig, aber Vielfalt ist auch etwas umfassenderes und es muss sichergestellt werden, dass es verschiedene Nationalitäten und Mitarbeiter mit Behinderungen gibt (die Feuerwehr des CERN hat Mitarbeiter aus 17 verschiedenen Ländern).
Victoria Zechmeister (AU)
Frau Zechmeister stellte den Österreichischen Feuerwehrverband vor, der das Dach für alle Feuerwehrverbände und Gemeinden ist. Im Jahr 2024 gab es 35.379 Feuerwehrleute. Seit 2008 plus 189% Frauen und Mädchen. Im Jahr 2024 sind 2.374 Frauen mehr bei der Feuerwehr. 99 % sind freiwillige Feuerwehrleute, 10 % sind Frauen, aber bei den Berufsfeuerwehrleuten beträgt der Frauenanteil die Hälfte. Es besteht ein Bedarf an Flexibilität, um eine 24-Stunden-Schicht leisten zu können. Frau Zechmeister erläuterte auch die Befehlskette und ihre Arbeit, bei der sie sowohl für die Einrichtungen zuständig ist als auch bei Großschadensereignissen tätig ist, mit weiteren Einzelheiten. Frau Zechmeister war die erste Beamtin in Österreich.
Maria Gatziou und Eirini Mavropoulou (GRE) berichteten über die Geschichte der Frauen in der griechischen Feuerwehr. Die ersten Frauen traten 1995 in das griechische Feuerwehrkorps ein, und derzeit sind 6 % des Personals Frauen (einschließlich aller Personalkategorien). Psychische Belastbarkeit ist wichtig, da es Hindernisse geben kann, wie Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz (Ausschluss von der Ausbildung), Herausforderungen bei der Vereinbarkeit von Arbeit und Leben (familiäre Verpflichtungen), Einrichtungen und Erholungsmöglichkeiten, Uniformen und Ausrüstungsdesign. Einige Feuerwehrfrauen nehmen eine Vorreiterrolle bei der Forschung nach einem Waldbrand ein (Daten, die zur Interaktion mit dem Feuer beitragen). Es ist wichtig, die Zukunft zu gestalten, indem eine Null-Toleranz-Politik durchgesetzt wird, der Anteil von Frauen in Führungspositionen erhöht wird und Mentoren- und Führungstrainingsprogramme geschaffen werden, um Frauen bei ihrem beruflichen Aufstieg zu unterstützen. Disziplin und Teamarbeit sind notwendig, um Hindernisse zu überwinden.
10:30 Kaffeepause
11:00 Diskussion über den Entwurf des Plans zu den künftigen Zielen für 2025 und die nahe Zukunft
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Marie Sattler schlug vor, dass der Austausch wichtig ist und die Kommission mehr Raum für Diskussionen und neue Ideen haben könnte, z.B. Produkte, die aus dieser Kommission hervorgehen. Sie hat die Macht, Dinge zu verändern. Vorschlag Luxemburgs, das nächste Treffen auszurichten (2026 - Datum wird noch bestätigt), aber eher in Form von Workshops. Eine Idee für Themen ist definitiv sexuelle Belästigung, wie man nationale Netzwerke aufbaut, Verwendung von Hijabs/religiösen Zeichen bei der Brandbekämpfung, Schwangerschaft/Mutterschaft, weibliche Führung. Diese Themen sollen in Workshops vorgestellt werden. Schließlich wurde betont, dass Werbung in den sozialen Medien hilfreich ist.
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Mona Hjortzberg schlug vor, Workshops zum Thema Schwangerschaft/Menopause zu veranstalten. Welche Kampagnen gibt es in den einzelnen Ländern und was kann man tun, um sie zu fördern. Außerdem sollten wir überlegen, wie wir die Geschlechterfrage auf die Tagesordnung jeder Kommission setzen und mit anderen Kommissionen zusammenarbeiten können.
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Mira Leinonen schlug vor, vorab Webinare zu den Themen durchzuführen, die in Luxemburg vorgestellt werden sollen, und diese dann auf der Sitzung zu finalisieren.
Die Geschichte dieser Kommission - Ideen, aber immer die Möglichkeit, sie umzusetzen
Die allgemeinen Ziele sind:
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Nächstes Treffen 2026
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Workshops
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Vor-Workshops in Webinaren und Finalisierung der Themen auf der Live-Sitzung
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Zusammenarbeit mit anderen Kommissionen bei bestimmten Themen (Gender)
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Workshops für Schwangerschaft/Menopause
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Korrekte Begriffe müssen verwendet werden
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Kontakt mit WHO, FEU, UN Women und der Direktion für Katastrophenschutz der EU
Die nächsten Webinare werden Vor-Workshops für das Treffen 2026 in Luxemburg sein
Das erste Pre-Webinar sollte in 3 Monaten (Juni) stattfinden und dann, wenn möglich, alle zwei Monate vor dem Treffen.
Fortsetzung der Präsentationen
Saskia Pouw (NETH)
Frau Pouw stellte ihre Arbeit im Bereich der Brandverhütung seit 2009 vor. Es gibt Schwierigkeiten, wenn Themen von Frauen angesprochen werden. Sie sprechen ihr Problem an, sie werden gehört, aber das Thema wird nicht behandelt. Das Ziel in den Niederlanden ist es, die Sichtbarkeit zu erhöhen. Es gibt ein jährliches Feuer-Event, die Teilnahme an der Gay Pride-Veranstaltung und Werbung über Facebook. Die RCDV in den Niederlanden macht sich die Erklärung zur Inklusion zu eigen. Es gibt eine Zusammenarbeit und Mitgliedschaft mit FEU und LHBTI. Es gibt 12 Provinzen (Feuerwehren, Katastrophenschutz, Krisenmanagement, medizinische Hilfe). Seit 2023 haben sie eine neue Uniform, die sowohl für Frauen als auch für Männer praktischer ist. Viele weibliche Offiziere, aber mehr wären ideal.
8 Unternehmen boten/sponserten Souvenirs für die Delegierten
12:00 Mittagspause & Gruppenfoto
13:00 Fortsetzung der Präsentationen
Kirsten DYRVIG (DEN) Beschreibung des Systems in Dänemark. Eine der drei Organisatorinnen des Managements. Sie ist auch Notfallkommandantin. Es gibt allmähliche Schritte bei der Akzeptanz von weiblichen Feuerwehrleuten in der Feuerwehr. Es gibt kein Netzwerk für Frauen im Feuerwehrdienst. Hofft, dieses Jahr ein Netzwerk aufzubauen, beginnend mit Webinaren. Es ist zu hoffen, dass diese Kommissionssitzung eine neue Perspektive für das, was in Dänemark getan werden kann, bietet.
Annick BAUSTERT LUX & Marie SATTLER (LUX)
Frau Baustert ist Einsatzleiterin in Luxemburg-Stadt und freiwillige Mitarbeiterin der K-9-Einheit.
Frau Sattler ist für die internationalen Beziehungen zuständig. In ihrer Feuerwehr gibt es eine Entscheidungsgruppe, die sich in Workshops mit vielen Themen befasst (Vielfalt/Frauen). Sie sind daran interessiert, ein Netzwerk zu schaffen, um das Bewusstsein für eine stärkere Teilnahme an Sportveranstaltungen zu schärfen und andere Themen der Vielfalt hervorzuheben. Der Frauenanteil bei der Feuerwehr und im Rettungswesen beträgt 22 % (allerdings einschließlich der technischen Unterstützung und der Jugendfeuerwehr), 15 % im Beruf und 7 % im Ehrenamt. Nur 4 Frauen sind Leiterinnen von Einheiten und es gibt keine Frauen im oberen Management. Es gibt nur 1 Leiterin einer Feuerwache (von 96), die Stellvertreterin ist und zur Freiwilligen Feuerwehr gehört. Bei den Führungspositionen gibt es noch Verbesserungsbedarf. Es gibt Statistiken über sexuelle Belästigung. (unangemessenes Verhalten ist ein Problem, aber für beide Geschlechter).
HJORTZBERG Mona (SWE)
Frau Hjortzberg wies darauf hin, wie wichtig es sei, Informationen über die Welt zu teilen. Sie ist in den Medien und den sozialen Medien über die Arbeit des schwedischen Netzwerks für Frauen in Feuerwehr und Rettungswesen aktiv. Sie arbeiten mit der schwedischen Agentur für Notfälle zusammen. Sie haben eine Präsentation zu Schwangerschaft/Elternschaft und Wechseljahren erstellt, die jeder lesen und sich informieren kann, der möchte. Es gibt einen Aktionsplan 2021-2030 mit Zielen, die bis 2030 erreicht werden sollen (Entwicklung des Arbeitsumfelds zu einem integrativen Arbeitsumfeld, Verbreitung guter Beispiele, Initiierung von Forschung und Beteiligung an Netzwerken, aufsuchende Kommunikation und Schulungsmaßnahmen, Verbesserung des Wissens über Gleichbehandlung). Außerdem gibt es eine Umfrage zur Situation schwangerer Frauen am Arbeitsplatz und einen Newsletter. Das nächste Netzwerktreffen findet am 8. und 9. Oktober 2025 in Halmstad statt; durch die Zusammenarbeit können die Arbeitsbedingungen verbessert werden.
Vortrag von Oliver Saal (The Rescue Academy of Finland) zum Thema Nulltoleranz: Fakt oder Fiktion?
Ein eineinhalbjähriges Projekt, das gerade zu Ende gegangen ist, zum Thema Rettungsdienste - Null Toleranz: Fakt oder Fiktion. Die Umfrage befasste sich mit unangemessenem Verhalten, mit den Hindernissen bei der Meldung und mit Empfehlungen. In diesem Projekt wurden sieben Bereiche unangemessenen und gewalttätigen Verhaltens untersucht (mit einem Vergleich zum internen und externen Umfeld). Die Statistiken umfassen Feuerwehrleute (Berufs- und Freiwillige) und Rettungssanitäter. Weitere Einzelheiten wurden zum Schweregrad der Auswirkungen dargelegt. Zum Schweregrad der internen Erfahrungen: Je häufiger man unangemessenes Verhalten erlebt, desto länger sind die Auswirkungen.) Die Berichterstattung kann problematisch sein, da es Schwierigkeiten gibt, solche Vorfälle zu melden. Einige Organisationen verfügen über eine Meldepolitik, viele jedoch nicht. Generell gilt: Je mehr Erfahrungen man mit IVB macht, desto negativer ist man gegenüber Meldesystemen eingestellt. Es gibt einen Aktionsplan des Innenministeriums, und diese Schritte scheinen Wirkung zu zeigen.
-Muss Meldesysteme einrichten
-Hilfe bei der Meldung (Verfahren), unklares WIE man meldet
Die Aktionsforschung zielte darauf ab, die Nutzung des Meldesystems zu erhöhen.
Maria Bitra (GR)
- Frau Bitra stellte die weiblichen freiwilligen Feuerwehrleute in Griechenland vor. Die freiwilligen Feuerwehrleute (4.586 bis jetzt, 830 werden demnächst ihren Abschluss machen) in Griechenland sind Mitarbeiter des Griechischen Feuerwehrkorps, von denen 10% Frauen sind. Es gibt Probleme bei der Weiterbeschäftigung von freiwilligen Feuerwehrleuten, vor allem von Frauen, aufgrund von Hindernissen bei den Arbeitsbedingungen (Vorurteile, Belästigung, Probleme mit PSA und Einrichtungen). Die griechische Freiwillige Feuerwehr versucht, durch Online-Veranstaltungen, Webinare und Schulungen ein Netzwerk zur Unterstützung von Frauen aufzubauen. Weitere Ziele sind Maßnahmen zur Bekämpfung der Personalbindung, die Förderung des Verständnisses für beruflichen Stress bei freiwilligen Feuerwehrleuten und die Schaffung eines breiteren Unterstützungsnetzes.
Diskussion und Zusammenfassung des Treffens.
16:30 Uhr: Ende der Arbeiten des Treffens
NÄCHSTE SITZUNG (2026)
Die nächste Vor-Ort-Sitzung der CTIF-WFRS-Kommission wird zu einem noch festzulegenden Termin in Luxemburg stattfinden.
Stellvertretender Vorsitz (Protokoll) Stellvertretender Vorsitz
Maria Bitra Mira Leinonen