
Studie zeigt, dass Flammschutzmittel in Lithium-Ionen-Batteriegehäusen keinen nachgewiesenen Nutzen für den Brandschutz haben
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Eine kürzlich in der Zeitschrift Environmental Science & Technology veröffentlichte Studie zeigt, dass Flammschutzmittel, die üblicherweise in Lithium-Ionen-Batteriegehäusen verwendet werden , keinen nachgewiesenen Nutzen für die Brandsicherheit bieten. Die vom Green Science Policy Institute durchgeführte Studie warnt davor, dass diese Chemikalien ernsthafte Gesundheitsrisiken bergen können, ohne dass sie Batteriebrände wirksam verhindern oder verlangsamen.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie
Die Studie hebt die weit verbreitete Verwendung von Flammschutzmitteln in Kunststoffen hervor, die Lithium-Ionen-Batterien umgeben, die in Elektrofahrzeugen, E-Bikes und Unterhaltungselektronik eingesetzt werden. Diese Chemikalien, darunter Organohalogene und Organophosphate, werden mit Krebs, neurologischen Störungen und Fortpflanzungsproblemen in Verbindung gebracht. Die Forschung fand keine öffentlichen Belege dafür, dass Flammschutzmittel das Risiko von Batteriebränden durch thermisches Durchgehen wirksam verringern.
Standpunkt der Hauptautorin: Lydia Jahl, Wissenschaftlerin am Green Science Policy Institute und Hauptautorin der Studie, erklärte: "Die Verwendung von Flammschutzmitteln in Kunststoffgehäusen für Batterien hat keinen nachgewiesenen Nutzen und stellt eine Gefahr dar, die Generationen überdauern kann."
Expertenmeinungen
Der Brandschutzexperte Vyto Babrauskas kritisierte die Praxis und verglich sie mit einer unwirksamen Lösung: "Der Versuch, thermisch ausbrechende Brände durch den Zusatz von Flammschutzmitteln zu verhindern, ist so, als würde man ein U-Boot mit einer Fliegengittertür versehen. Es ist ein vergeblicher Versuch gegen eine überwältigende Kraft".
Gesundheitliche Risiken
In der Studie wird davor gewarnt, dass die Exposition gegenüber Flammschutzmitteln bei der Herstellung von Batterien, der Verwendung von Produkten und beim Recycling auftreten kann. Diese Chemikalien können in den Hausstaub übergehen und so gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kleinkinder und schwangere Frauen beeinträchtigen. Frühere Fälle, wie z. B. eine frühere kalifornische Norm für die Entflammbarkeit von Möbeln, haben Gesundheitsrisiken aufgezeigt, ohne die Brandsicherheit zu verbessern.
Alternative Strategien für den Brandschutz
Die Forscher schlagen vor, dass die Verbesserung von Batteriemanagementsystemen und die Verhinderung der Verwendung defekter Batterien das Brandrisiko effektiver verringern könnten. Arlene Blum, Mitautorin und Geschäftsführerin des Green Science Policy Institute, betonte: "Die beste Lösung sowohl für die öffentliche Gesundheit als auch für den Brandschutz ist es, Batteriebrände von vornherein zu verhindern."
Die Studie empfiehlt branchenweite Maßnahmen wie strengere Qualitätskontrollen bei der Batterieherstellung und verbesserte Wärmemanagementsysteme als bessere Alternativen zum Einsatz von Flammschutzmitteln.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Quellen: