FORMATEX23: Große europäische simulierte Katastrophenübung, die im September in Österreich stattfindet
Vielen Dank, dass Sie sich für Automatic Translation entschieden haben. Derzeit bieten wir Übersetzungen aus dem Englischen ins Französische und Deutsche an, weitere Sprachen werden in naher Zukunft hinzukommen. Bitte beachten Sie, dass diese Übersetzungen von einem KI-Softwaredienst eines Drittanbieters erstellt werden. Wir haben festgestellt, dass die Übersetzungen größtenteils korrekt sind, aber nicht in jedem Fall perfekt. Um sicherzustellen, dass die Informationen, die Sie lesen, korrekt sind, lesen Sie bitte den Originalartikel auf Englisch. Wenn Sie einen Fehler in einer Übersetzung finden, auf den Sie uns aufmerksam machen möchten, wäre es sehr hilfreich, wenn Sie uns dies mitteilen würden. Wir können jeden Text oder Abschnitt korrigieren, sobald wir davon Kenntnis haben. Bitte zögern Sie nicht, unseren Webmaster zu kontaktieren, um uns auf Übersetzungsfehler hinzuweisen.
Vom 14. bis 16. September 2023 wird die Großübung FORMATEX23 an verschiedenen Orten rund um die Stadt Linz in Österreich stattfinden.
Dieses zweijährige Projekt wird vom Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverband geleitet und von der Generaldirektion für Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union (UCPM) finanziert.
FORMATEX23
Komplette Bewältigung von Großunfällen durch Naturgefahren: EXercise 2023 - Übung des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union in Linz, Österreich.
Bildnachweis: Wikipedia Commons Lizenz
Überschwemmung in Altenahr Altenburg, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Datum15: Juli 2021, 09:00
Quelle: Selbst fotografiert
Autor: Martin Seifert(CnndrBrbr in der deutschen Wikipedia)
FORMATEX23 zielt darauf ab, die internationale Zusammenarbeit bei der Bewältigung von Naturkatastrophen, die zu technischen Unfällen führen (NATECH), im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Union zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt auf der Bewältigung komplexer Katastrophen mit den Schwerpunkten Hochwasser, chemisch-biologisch-radiologisch-nukleare Gefahren (CBRN) und Umweltverschmutzung.
An der Übung nehmen neben den österreichischen Katastrophenschutzorganisationen auch internationale Teams aus Estland, Frankreich, Deutschland, Lettland, Litauen, Rumänien und den Niederlanden mit mehr als 300 Übungsteilnehmern, über 20 Organisationen, ein Katastrophenschutzteam der Europäischen Union sowie hochrangige Besucher, Beobachter und Evaluatoren teil.
Hochwasserszenario mit chemischen, biologischen und radiologischen Auswirkungen und Aktivierung des EU-Katastrophenschutzverfahrens
Das FORMATEX23-Szenario beginnt mit intensiven und langanhaltenden Regenfällen über einen Zeitraum von mehr als zehn Tagen im Donauraum im Grenzgebiet zwischen Österreich und Deutschland. Die österreichischen Notfall- und Katastrophenschutzbehörden sind intensiv mit dem Hochwassermanagement und der Katastrophenhilfe beschäftigt. Die schweren meteorologischen Ereignisse führen zur Überflutung von Industrie- und Hafengebieten entlang der Donau in Linz. Einer der Übungsorte ist der Ennshafen. Die Kontamination des Wassers mit gefährlichen Stoffen und die möglichen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt führen dazu, dass die Einsatzkräfte und Behörden vor Ort nahezu voll ausgelastet sind. Die österreichische Regierung bittet daher um die Unterstützung der Europäischen Union durch die Aktivierung des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union (UCPM).
Katastrophen kennen keine Grenzen, und die Hilfsmaßnahmen erfordern koordinierte Anstrengungen auf europäischer Ebene, um eine wirksame Hilfe zu gewährleisten und Doppelarbeit in den betroffenen Gebieten zu vermeiden. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat die Europäische Union im Jahr 2001 das Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union eingerichtet. Auf Ersuchen des von einer Katastrophe betroffenen Landes kann die Europäische Kommission das UCPM aktivieren, um die Entsendung von Katastrophenschutzteams in das betroffene Land zu koordinieren und die nationalen Behörden zu unterstützen.
Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit in Krisensituationen
FORMATEX23 zeigt, wie wichtig die Anwendung von Katastrophenhilfsmechanismen auf internationaler Ebene ist. Die mögliche Freisetzung gefährlicher Stoffe in der Donau - dem zweitlängsten Fluss Europas - könnte im schlimmsten Fall bis zu zehn europäische Länder betreffen. Durch die Erprobung der Aktivierung und Umsetzung des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union haben die verschiedenen Länder die Möglichkeit zu üben, wie sie in Krisenzeiten zusammenarbeiten können. Die Durchführung solcher grenzüberschreitenden Übungen trägt wesentlich dazu bei, dass die europäischen Einsatzkräfte in der Lage sind, mit Katastrophen umzugehen und die betroffene Bevölkerung zu unterstützen.
FORMATEX23-Übungsleiter Mag. Gottfried Kerschbaummayr, Leiter der Oberösterreichischen Landesfeuerwehrschule, beschreibt den Mehrwert der FORMATEX23-Übung wie folgt:
"Da an diesem Projekt verschiedene nationale und internationale Einsatzorganisationen und Behörden auf allen Ebenen beteiligt sind, ist einer der wichtigsten Punkte das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit. Durch die gezielte Zusammenarbeit werden die verschiedenen EU-Module vertraut und die gegenseitige Akzeptanz wird geschärft."
"Das Thema unserer Übung ist hochaktuell und relevant: ein extremes Hochwasserereignis, das Wirtschaft, Mensch und Natur rund um den Wirtschaftsstandort Linz akut gefährdet. Das ist eine Herausforderung, mit der nicht nur wir, sondern auch viele andere Regionen auf der Welt zunehmend konfrontiert sind. In einer Zeit, in der Naturkatastrophen immer extremer werden, wird die internationale Zusammenarbeit immer unverzichtbarer. Als Notfallorganisation ist es unsere Pflicht, auf solche Ereignisse gut vorbereitet zu sein und effizient zu reagieren. Die effektive Zusammenarbeit mit internationalen Einsatzkräften ist von entscheidender Bedeutung - und genau darum geht es bei dieser Übung", sagt Robert Mayer, Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und Landesfeuerwehrkommandant von Oberösterreich.
FORMATEX23 wird vom Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverband geleitet und basiert auf der Beteiligung der folgenden privaten und öffentlichen Konsortiumsmitglieder: Resilience Solutions International (Österreich), Industrial Risk and Safety Solutions (Österreich), Universität der Bundeswehr München (Deutschland), NCT Consultants (Niederlande), CBRN Module des Department of Emergency Situations (Rumänien), Generaldirektion für Katastrophenschutz und Krisenmanagement (Frankreich), German Analytical Task Force, Dutch Environmental Assessment Unit (Niederlande), Balt Flood Combat (Litauen, Estland, Lettland). Mit 10 Konsortiumsmitgliedern, 26 Organisationen und 335 Teilnehmern, die an der Übung beteiligt waren, stellt FORMATEX23 eine bedeutende multinationale Initiative im Rahmen des europäischen Katastrophenschutzes dar.
Startseite: https://www.formatex23.eu
Linkedin: https://www.linkedin.com/company/85095274/admin/feed/posts/
Die beigefügten und weitere Fotos können unter Angabe des korrekten Fotonachweises ("FORMATEX23") und für die Berichterstattung über diese Veranstaltung kostenlos verwendet werden und können hier heruntergeladen werden: https://www.dropbox.com/sh/ydfjocp4o9mcyxq/AADoyhwohCZFIq2-s4RPZQVpa?dl= 0 (Fotos werden bis zum Ende der Übung kontinuierlich in diesen Ordner hochgeladen).
Informationen zum Gruppenfoto: von links nach rechts. (außer Mitglieder in Schutzausrüstung): LBD-S Michael Hutterer, MR Siegfried Jachs (BMI), Hanna Jahns (EU-Kommission), LR Michaela Langer-Weninger, LH Thomas Stelzer, FPräsident Robert Mayer
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Rieger- Informationsbeauftragter für die Feuerwehren Österreichs