Europa simuliert katastrophalen Sonnensturm: Die gesamte elektronische Kommunikation und Navigation würde bei einem Ereignis der Carrington-Klasse ausgelöscht werden
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In einer ernüchternden Probe für eine Weltraumwetterkatastrophe hat die Europäische Weltraumorganisation (ESA) ihre bisher extremste Sonnensturmsimulation durchgeführt - einen Sturm, der so stark ist, dass kein Raumfahrzeug überleben würde überleben würde, wenn er sich im wirklichen Leben ereignen würde.
Wie CTIF.org bereits berichtet hat, bereiten sich Behörden auf der ganzen Welt und auch einige Feuerwehren auf die Möglichkeit eines katastrophalen Sonnensturms und/oder eines geomagnetischen Sturms ähnlich dem Carrington-Ereignis von 1859 vor, als Telegrafenleitungen schmolzen und Telegrafenstationen durch die intensive Sonnenstrahlung Feuer fingen .
Die gesamte elektronische Kommunikation auf der Erde wird ausgelöscht
"Keine Kommunikation oder Navigation, defekte Elektronik und Kollisionsgefahr. In der Missionskontrolle der ESA in Darmstadt sahen sich die Teams mit einem Szenario konfrontiert, das es so noch nie gegeben hatte: ein Sonnensturm von extremem Ausmaß. Glücklicherweise spielte sich dieser Albtraum nicht in der Realität ab, sondern im Rahmen der Simulationskampagne für Sentinel-1D, die die Grenzen des Raumfahrzeugbetriebs und der Vorbereitung auf das Weltraumwetter auslotet.
Vor jedem ESA-Start durchlaufen die Missionsteams eine strenge Simulationsphase, in der die ersten Momente eines Satelliten im Weltraum geprobt werden und die Missionskontrolle auf jede Anomalie vorbereitet wird. Seit Mitte September sind die Teams im Europäischen Raumfahrtkontrollzentrum (ESOC) der ESA in Darmstadt in die Simulationen für Sentinel-1D eingetaucht, dessen Start für den 4. November 2025 geplant ist.
Um eines der extremsten Szenarien zu modellieren, ließen sich die Simulationsleiter von dem berüchtigten Carrington-Ereignis von 1859 inspirieren, dem stärksten jemals aufgezeichneten geomagnetischen Sturm. Bei der Übung wurden die Auswirkungen eines katastrophalen Sonnensturms auf den Satellitenbetrieb nachgestellt, um die Fähigkeit des Teams zu testen, ohne Satellitennavigation und unter schweren elektronischen Störungen zu reagieren.
"Sollte ein solches Ereignis eintreten, gibt es keine guten Lösungen. Das Ziel wäre es, den Satelliten zu schützen und den Schaden so weit wie möglich zu begrenzen", sagt Thomas Ormston, stellvertretender Leiter des Raumfahrtbetriebs von Sentinel-1D.
Im Rahmen dieser Kampagne aktivierte das Weltraumwetterbüro der ESA sein Weltraumsicherheitszentrum, das 2022 als Teil des wachsenden Engagements der ESA für die Sicherheit im Weltraum eingeweiht wurde. Das ESA-Büro für Weltraummüll und die Raumfahrzeug-Betriebsleiter anderer ESA-Missionen in der Erdumlaufbahn nahmen ebenfalls an der Übung teil, um die Realitätsnähe zu erhöhen und die Auswirkungen und die Koordination zwischen den Missionen zu simulieren".
Von Phys.org : https://phys.org/news/2025-10-space-weather-drill-simulates-carrington.html
☀️ Das Undenkbare simulieren
Die Simulation, die im Missionskontrollzentrum der ESA in Darmstadt stattfand, wurde dem berüchtigten Carrington-Ereignis von 1859 nachempfunden, dem stärksten jemals aufgezeichneten geomagnetischen Sturm. Dieser historische Sturm legte das Telegrafensystem lahm und erhellte den Himmel mit Polarlichtern bis in die Karibik. Doch in der heutigen hypervernetzten Welt könnte ein ähnliches Ereignis Satelliten, Stromnetze und die globale Kommunikation lahm legen .
Die Übung der ESA war Teil der Vorbereitungen für die Mission Sentinel-1D, einen Radarsatelliten, der im November 2025 starten soll. Bei der Simulation wurde getestet, wie die Betreiber von Raumfahrzeugen auf einen solaren Supersturm reagieren würden, der sich in drei verheerenden Phasen entfaltet:
- Sonneneruption der X-Klasse: Innerhalb von acht Minuten stört die intensive Strahlung Radar-, GPS- und Kommunikationssysteme.
- Hochenergetischer Partikelsturm: Minuten später bombardierte ein Sperrfeuer von Protonen und Elektronen die Satelliten, wodurch Daten beschädigt und elektronische Geräte beschädigt wurden.
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Koronaler Massenauswurf (CME): Etwa 15 Stunden später prallte eine riesige Plasmawolke auf das Magnetfeld der Erde, ließ die obere Atmosphäre anschwellen und erhöhte den Luftwiderstand der Satelliten um bis zu 400 %.
Die Simulation zeigte, wie sich ein solches Ereignis kaskadenartig auf alle Systeme auswirken könnte: Satellitenausfälle, Navigationsverluste, Überlastungen des Stromnetzes und sogar Unterbrechungen von Pipelines. Das Amt für Weltraumwetter und das Amt für Weltraummüll der ESA koordinierten sich über mehrere Missionen hinweg, um die Entscheidungsfindung in Echtzeit unter extremen Bedingungen zu simulieren.
🌍 Erde in höchster Alarmbereitschaft
Die Übung findet inmitten erhöhter Sonnenaktivität statt. Wie die Times of India berichtet, beobachteten Wissenschaftler kürzlich einen Sonnensturm, der die Ionosphäre der Venus verwüstete, atmosphärische Partikel abtrug und Magnetfelder störte. Experten warnen, dass die Erde als nächstes dran sein könnte, insbesondere da wir uns dem Sonnenmaximumnähern - demHöhepunkt des 11-jährigen Aktivitätszyklus der Sonne.
Vorbereitungen für das Unvermeidliche
ESA-Beamte betonten, dass es nicht darum geht ob ein großer Sonnensturm die Erde treffen wird, sondern wann. Um die Frühwarnmöglichkeiten zu verbessern, bereitet die ESA die Mission Vigil vor, eine Raumsonde, die ab 2031 die Sonne vom Lagrange-Punkt L5 aus beobachten soll. Ihr Ziel: Sonneneruptionen zu erkennen, bevor sie die Erde erreichen, und den Betreibern Zeit zu geben, kritische Infrastrukturen zu schützen.
Quellen:
Space.com - ESA simuliert katastrophalen Sonnensturm
Times of India - Erde nach Venus-Sturm in höchster Alarmbereitschaft
Phys.org: https://phys.org/news/2025-10-space-weather-drill-simulates-carrington.html
Illustration Credit: Sonneneruptionen, die vom Weltraum aus auf die Erde treffen. Ein Satellit wird durch intensive Sonnenstrahlung während eines imaginären zukünftigen extremen Sonnensturms zerstört. Illustration erstellt von MS Copilot, nach einer Idee von Bjorn Ulfsson, CTIF.
⚡ Zeitleiste der Auswirkungen eines Sonnensturms: Höhepunkte der ESA-Simulation
Dieser visuelle Leitfaden zeigt die drei kritischen Phasen eines katastrophalen Sonnensturms, basierend auf der ESA-Simulation 2025:
1. Sonneneruption der Klasse X
- Zeit: T = 0 Minuten
- Auswirkung: Unmittelbarer Strahlungsausbruch stört GPS, Radar und Kommunikation
- Risiko: Navigationsverlust, Störungen im Flugverkehr, Beeinträchtigung der Satellitensignale
2. Hochenergetischer Partikelsturm
- Zeit: T = +10 Minuten
- Auswirkung: Geladene Teilchen beschädigen die Satellitenelektronik und -daten
- Risiko: Satellitenausfälle, Datenverlust, erhöhte Strahlenbelastung für Astronauten
3. Koronaler Massenauswurf (CME)
- Zeit: T = +15 Stunden
- Auswirkung: Massive Plasmawolke trifft auf die Magnetosphäre der Erde
- Risiko: Geomagnetische Stürme, Überlastung des Stromnetzes, erhöhter Luftwiderstand von Satelliten (bis zu 400 %), Unterbrechung von Pipelines
🕰️ Historische Referenz
- Carrington-Ereignis (1859): Erster aufgezeichneter geomagnetischer Sturm; störte das Telegrafensystem und verursachte weltweit Polarlichter
🚨 Moderne Schwachstellen
- Kritische Systeme sind gefährdet:
- Stromnetze
- Kommunikationsnetze
- Satelliten und GPS
- Luftfahrt und Pipelines
🚀 Vigil-Mission der ESA (2031)
- Wird die Sonnenaktivität vom Lagrange-Punkt L5 aus überwachen
- Sie soll Frühwarnungen für Sonneneruptionen liefern
- Ziel ist es, Infrastruktur und Raumfahrzeuge vor zukünftigen Sonnenstürmen zu schützen