Die eigenen Videos der Pariser Feuerwehr: Wassermangel, Verkehr und ein ignorierter Feueralarm verzögerten den Einsatz in Notre Dame
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Die Pariser Feuerwehr hat nun Bilder von dem chaotischen Einsatz zur Rettung der 800 Jahre alten Kathedrale veröffentlicht. Wassermangel und starkes Verkehrsaufkommen haben die Arbeiten erschwert.
Das Großfeuer brach am Montagabend kurz vor 19 Uhr aus. Zehn Stunden später war das Feuer gelöscht und hinterließ die ganze Stadt in Trauer.
Der erste Alarm kam um 18.20 Uhr, aber erst um 18.33 Uhr waren die ersten Flammen zu sehen, teilte der Staatsanwalt Rémy Heitz auf einer Pressekonferenz mit.
Insgesamt kämpften 400 Feuerwehrleute mehr als zehn Stunden lang gegen das Feuer.
Rasche Brandentwicklung - Feuer breitet sich durch Baugerüst aus
Nach Angaben mehrerer internationaler Medien berichteten Feuerwehrleute, die während des Einsatzes tätig waren, dass sich das Feuer extrem schnell ausbreitete. Das Dach war aus Holz und viele Jahrhunderte alt. Das das Gebäude umgebende Gerüst, das für die Renovierung der Kirchenfassaden errichtet wurde, soll die Ausbreitung des Feuers noch beschleunigt haben.
Wassermangel und starker Verkehr verzögerten die Arbeiten
Die Löscharbeiten wurden anfangs durch Wassermangel und mehrere im dichten Pariser Verkehr stecken gebliebene Einsatzfahrzeuge erschwert.
Die beiden ikonischen Türme der Fassade überlebten das Feuer ebenso wie mehrere unschätzbare Gegenstände der Kathedrale, darunter ein angebliches Stück der Dornenkrone Christi und ein von König Ludwig IX. getragenes Gewand. Zu diesem Zeitpunkt stürmten mehrere Feuerwehrleute, die früh vor Ort waren, in die Kathedrale.
Insgesamt befanden sich in der Kathedrale 2 300 Statuen und Skulpturen. In einem Tweet würdigte die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo alle, die an den Rettungsarbeiten beteiligt waren, die sie als "gewaltig" bezeichnete.
Frühzeitige Warnungen wurden ignoriert - eine schnellere Reaktion hätte die Kathedrale retten können
Die ersten Warnsignale wurden als Fehlalarm abgetan. 23 Minuten später ertönte der Alarm erneut, aber da war es bereits zu spät, um Notre-Dame vor den Flammen zu retten.
Hunderte von Feuerwehrleuten begannen gegen 18.45 Uhr mit der Bekämpfung des Feuers, nachdem sie nur wenige Minuten zuvor zu dem Alarm gerufen worden waren. Es war jedoch nicht der erste Feueralarm in Notre-Dame an diesem Abend
Der Staatsanwalt Rémy Heitz, dem 50 Ermittler zur Verfügung stehen, informierte am Dienstag über den Stand der Ermittlungen.
Der Staatsanwalt sagte dann, dass ein erster Alarm 23 Minuten zuvor, um 18.20 Uhr, ausgelöst worden war.
Heitz erklärte, dass die Rettungsdienste die Quelle des Alarms untersuchten, aber keine Anzeichen eines Feuers gefunden wurden.
Der Priester, der die Messe leitete, als der erste Alarm ertönte, soll ebenfalls der Meinung gewesen sein, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, und sich dennoch entschieden haben, die Kathedrale zu evakuieren.
Nach Angaben des Guardian war unklar, ob die ersten Warnsignale von einem Rauchmelder oder einem Wärmemelder stammten.
Als der Alarm das nächste Mal um 18.43 Uhr ertönte, gab es keinen Zweifel mehr daran, dass es im Gebäude brannte.
"Lange und komplexe Ermittlungen"
Zu diesem Zeitpunkt waren offene Flammen auf dem Dach zu sehen und eine dicke Rauchsäule stieg aus der Kathedrale auf der Insel Île de la Cité in der Seine auf.
Nach vier Stunden gelang es den Feuerwehrleuten schließlich, das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Die totale Verwüstung war zum Greifen nahe. Die Rettungsaktion war eine Zeit lang kritisch, und nach weniger als einer Stunde war es ungewiss, ob das Gebäude überhaupt gerettet werden konnte, so der stellvertretende französische Innenminister Laurent Nuñez.
"Es handelte sich um 15-30 kritische Minuten", sagte Nuñez laut BBC.
"Es wird eine lange und komplexe Untersuchung sein", sagte Staatsanwalt Rémy Heitz.
Fünf Baufirmen sollen an den Renovierungsarbeiten beteiligt gewesen sein, und etwa 30 Personen sollen verhört worden sein.
Drei Ersthelfer verletzt
Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt, ebenso wie zwei Polizeibeamte.
Die Ursache des Großbrandes ist derzeit noch unklar, dürfte aber nach ersten Einschätzungen im Dachgeschoss ausgebrochen sein und sich dann wegen der brennbaren Holzbalken aus dem 12.
Pater Fournier von der Pariser Feuerwehr wurde in der Anfangsphase des Brandes als Held gefeiert
Der Feuerwehrkaplan wurde als Held gefeiert, nachdem er in die brennende KathedraleNotre Dame gegangen war, um die Dornenkrone zu retten, berichten mehrere internationale Medien.
Pater Fournier wurde für seine Tapferkeit gedankt, nachdem er die Krone, eine unschätzbare religiöse Reliquie, die derjenigen ähnelt, die Jesus Christus vor seiner Kreuzigung trug, und das so genannte Allerheiligste Sakrament gerettet hatte.
Einige forderten sogar, den Kaplan für seine Arbeit zur Rettung der unschätzbaren Artefakte am Montag heilig zu sprechen.
Fournier war an der Rettungsaktion beteiligt, bei der Dutzende historischer Reliquien gerettet wurden, die nun sicher im Rathaus aufbewahrt werden.
Feuerwehrleute und Polizisten bildeten eine Menschenkette, um Dutzende von Artefakten und anderen Kunstwerken zu retten.
Umfangreiche Renovierungsarbeiten
Die Kathedrale wurde gerade umfassend renoviert, und man geht derzeit davon aus, dass das Feuer durch eine Art Nachlässigkeit oder ein elektrisches Problem im Zusammenhang mit den Renovierungsarbeiten entstand.
Nur wenige Tage vor dem Brand waren sechzehn Kupferstatuen, die die Apostel Jesu darstellten, zur Restaurierung abgenommen worden und entgingen dem Feuer.
Im Laufe des Dienstagmorgens teilte der Rettungsdienst mit, dass es ihm gelungen sei, eine Reihe wertvoller Reliquien aus dem Inneren der Kirche zu retten und auch die Grundstruktur der Kathedrale zu erhalten.
Es besteht jedoch weiterhin die Gefahr, dass das Gebäude einstürzt.
Der französische Präsident Emmanuel Macron versprach den Parisern schon früh, dass die Kathedrale wieder aufgebaut wird. Der Wiederaufbau wird voraussichtlich mehrere Jahre dauern und Millionen von Euro kosten.