
Die CTIF-Kommission für den Ausstieg aus dem Verkehr erkundet neue und unbekannte Gebiete im Bereich der alternativen Fahrzeuge
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Neue Fahrzeuge mit alternativen Antriebssystemen stellen die Rettungskräfte vor besondere Herausforderungen: Die Rettung von eingeklemmten Unfallopfern erfordert besondere Kenntnisse beim Schneiden von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen und Hochleistungsbatterien. Auch bei Fahrzeugbränden schaffen neue Energiequellen weitgehend neues Terrain bei der Bergung.
Von Tom Van Esbroeck & Kurt Vollmacher, CTIF Kommission für Rettung und neue Technologien & CTIF Belgien
Während des Feuerwehrkongresses in Kortrijk im Jahr 2015,Tom Van Esbroeck und Kurt Vollmacher einen Vortrag über "Einsätze mit Fahrzeugen der neuen Generation" gehalten. Die Teilnehmer wurden sich plötzlich dieser neuen technologischen Entwicklung bewusst. Das war plötzlich ganz nah dran... Und sie würde den Feuerwehrleuten eine neue Arbeitsmethode abverlangen.
In diesem ersten Artikel skizzieren Tom Van Esbroeck und Kurt Vollmacher den Rahmen für die Arbeitsmethoden bei der Befreiung aus einem Fahrzeug skizzieren.
In der damaligen Zelle 2 VTO des BVV (Bildung, Ausbildung und Übung) entstand die Idee, einen Workshop zu diesem Thema zu organisieren. In Zusammenarbeit mit dem föderalen Kompetenzzentrum für zivile Sicherheit (KCCE) und dem BVV wurde 2011 der erste "Tag der Befreiung" organisiert. Er war ein Erfolg! Auch die zweite Auflage zum Thema "Schienenverkehr" im Jahr 2013 war ein Volltreffer.
Innerhalb der technisch-wissenschaftlichen Zelle der KCCE wurde in der Zwischenzeit an einem Aktionsplan 'Technische Hilfe' gearbeitet, der darauf abzielt, die Hilfskräfte vor Ort besser zu informieren. Dieser Aktionsplan stützt sich auf 4 Säulen:
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Die Entwicklung einer ISO-Norm für die Anerkennung der verschiedenen Arten von Antriebskräften (Symbole und Piktogramme);
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Die Entwicklung einer ISO-Norm für die einheitliche Bereitstellung von Informationen für Feuerwehrleute ("Rettungsblatt" und "Emergency Response Guide");
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Die Entwicklung einer Ausbildung, die den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht;
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Forschung im Hinblick auf bewährte Praktiken und einheitliche Verfahren.
Die vielfältigen Kontakte mit internationalen Organisationen, Automobilherstellern, der Industrie und natürlich den Einsatzkräften selbst, haben das Interesse des CTIF geweckt.
Diese internationale Vereinigung ist als "International Association for Fire & Rescue Services" bekannt. Sie wurde im Jahr 1900 in Paris gegründet und vertritt derzeit 40 Länder der Welt. In verschiedenen Arbeitsgruppen und Kommissionen werden unter dem Motto 'Skilled Firefighters - Safe Citizens' eine Vielzahl von Themen diskutiert. Das Hauptziel der Organisation ist der weltweite Wissensaustausch, um die Sicherheit der Bürger dank ausgebildeter Feuerwehrleute zu gewährleisten.
Es war der Präsident des CTIF, Tore Eriksson (Schweden), der die KCCE bat, diese wichtige Pionierarbeit unterstützen und ermöglichen zu dürfen. Da er von dem Aktionsplan und dem vorläufigen Ergebnis so beeindruckt war, schlug er sofort vor, eine neue Kommission zu gründen, die sich mit der Rettung und neuen Fahrzeugtechnologien befassen sollte. Der Grund dafür war einfach: Alle Rettungskräfte in der Welt sind mit demselben Problem konfrontiert!
Im Jahr 2013 wurde die "Kommission für Befreiung und neue Technologien" gegründet. Während der Auftaktsitzung wurde Tom Van Esbroeck zum Vorsitzenden gewählt und Kurt Vollmacher wurde der erste Projektleiter für das ISO-Projekt.
In den vergangenen Jahren hat die Kommission intensiv mit vielen Instanzen, Organisationen und Behörden zusammengearbeitet. Mittlerweile gibt es auch Projekte zu Solarzellen, Batterien & Brennstoffzellen, der Befreiungstechnik, Euro NCAP (European New Car Assessment Program für die Sicherheit von Neuwagen auf dem Markt) und Künstlicher Intelligenz.
Am wichtigsten ist natürlich das Feedback an die Basis: die Helfer vor Ort! Die ersten Ergebnisse sind nun spürbar in Form von Schulungen wie: Hybrid- und Elektrofahrzeuge, die Ausbildung THV (Technische Hilfeleistung) im neuen Lehrgang Feuerwehrmann und Wachtmeister, das Verfahren 'Autobrandbekämpfung', ...
Durch die neue Arbeitsgruppe THV des KCCE wird die Umsetzung der neu entwickelten Kurse, Ausbildungen und Verfahren weiter koordiniert, natürlich in Zusammenarbeit und im Dialog mit den Ausbildern und Ausbildungseinrichtungen. Die Gesamtheit ist dynamisch: alles ändert sich so schnell, dass man nicht an der Art und Weise festhalten kann, wie man in der Vergangenheit Ausbildungen erstellt hat.
Über das CTIF Belgien und die Feuerwehrverbände werden Tom und Kurt regelmäßig Informationen in Form eines Artikels oder eines Berichts verbreiten. Alle Rückmeldungen zu diesen Artikeln oder Bemerkungen, Anregungen und Vorschläge in Bezug auf Befreiung und alternative Energiequellen sind willkommen.
Fünfzehn Nationalitäten treffen sich alle zwei Jahre, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen und zu verbreiten.
Die Kommission organisiert auch regelmäßig interessante Vorträge auf mehreren internationalen Konferenzen und Treffen (China, Iran, Deutschland, USA, Frankreich, Italien, ...)
Die Redakteure:
Seit sie sich als junge Feuerwehrleute kennengelernt haben, teilen Tom Van Esbroeck und Kurt Vollmacher eine gemeinsame Leidenschaft: den Teil der technischen Hilfeleistung, der sich mit der Befreiung von eingeklemmten Personen oder dem Einsatzverfahren bei Verkehrsunfällen beschäftigt.
Der stetige Anstieg alternativer Antriebskräfte ließ das Interesse und die Leidenschaft noch weiter wachsen. Die Feuerwehren sind nämlich nicht ausreichend über diese neuen Technologien und die damit verbundenen spezifischen Gefahren informiert. Ziel ist es, dies zu ändern.
"Das Wissen ist stolz, dass es so viel weiß; die Weisheit ist demütig, dass sie nicht mehr weiß".
(William Cowper, englischer Dichter, 1731-1800)