Schweden brennt - die EU eilt zur Hilfe bei mehreren unaufhaltsamen Waldbränden im heißesten Sommer seit 260 Jahren
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Die extreme Hitze in Skandinavien hält an. Mehr als 80 Brände wüten, und in ganz Schweden kämpfen die Feuerwehrleute gegen schlechte Wetterbedingungen an. Laut MSB, der schwedischen Behörde für Katastrophenschutz und Notfallplanung, sind vier der Brände ohne einen Wetterumschwung nicht zu löschen.
In vielen Gebieten werden die Menschen aus ihren Häusern evakuiert, und es gibt keine Hoffnung auf einen Wetterumschwung.
"Dazu müsste es zwei Wochen lang regnen, und es ist kein Regen vorhergesagt", sagt Marcus Årskog, Geschäftsführer der Einsatzabteilung von MSB.
Vier der großen Brände in Schweden sind nicht löschbar, sagt Marcus Årskog, Einsatzleiter der Behörde für Zivilschutz und Katastrophenvorsorge (MSB)
"Das bedeutet, dass man sie nicht löschen, sondern nur begrenzen und kontrollieren kann, damit das Feuer nicht auf Städte oder Dörfer übergreift. Es muss zwei Wochen lang ununterbrochen regnen, damit diese Brände unter Kontrolle gebracht werden können", fügt er hinzu.
Nach Angaben der schwedischen Notrufzentrale 112 (911) SOS-Alarm gab es in der Nacht zum Freitag 83 aktive Flächenbrände in Schweden. Am schlimmsten sind die Brände in Jämtland, Gävleborg, Dalarna und außerhalb von Örnsköldsvik.
Die bereits verbrannte Fläche beträgt mehr als 25 000 Hektar und ist damit größer als beim Großbrand in Västmanland 2014, bei dem mehr als 13 000 Hektar Land zerstört wurden.
Der Wert des bisher vernichteten Holzes wird auf über 100 Millionen Euro geschätzt, und diese Zahlen steigen mit dem Fortschreiten der Brände.
Könnte monatelang brennen
Die brennende Fläche ist jetzt größer als bei dem großen Brand in Västmanland 2014. Der Unterschied besteht nun darin, dass die Brände im ganzen Land lodern und die Behörden sich auf eine katastrophale Brandsaison vorbereiten, die bis zum Herbst oder sogar Winter andauern könnte.
Historische Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius (95 F) in Stockholm
Die Hitzewelle in Skandinavien begann bereits im Mai, und nach nur leichten Regenfällen, die in der Regel weniger als einen Tag andauerten, war es den größten Teil des Juni über ungewöhnlich heiß und trocken. Der Juli war bisher der heißeste in der Geschichte, seit das Schwedische Meterologische Institut (SMHI) vor 260 Jahren, im Jahr 1700, mit den Messungen begann.
Am Montag, dem 16. Juli, forderte das Amt für Katastrophenschutz und Notfälle (MSB.se) beim ERCC, dem von der EU gemeinsam finanzierten Katastrophenschutzmechanismus, eine Brandbekämpfung an. Zwei italienische Flugzeuge begannen am Mittwoch mit dem Einsatz von Wasserbomben in den Wäldern.
Am Mittwoch, dem 18. Juli, bat MSB die EU erneut um Hilfe bei der Brandbekämpfung.
Frankreich schickte zwei Wasserbomber und einen Koordinierungsplan, der sich an der Brandbekämpfung um Kårböle in der Gemeinde Ljusdal beteiligt.
Am Donnerstag teilte der MSB mit, dass Litauen einen Hubschrauber schickte und Deutschland zusammen mit der EU fünf Hubschrauber zur Verfügung stellte.
Die norwegische Katastrophenschutzbehörde DSB hat zehn Hubschrauber wie Wasserbomben in Jämtland und Gävleborg eingesetzt. Freiwillige norwegische Teilzeitkämpfer in Røros, Stjørdal und Os nahe der schwedischen Grenze wurden ebenfalls nach Härjedalen entsandt.
Auch die dänische Katastrophenschutzbehörde DEMA schickte am Donnerstagmorgen einen Konvoi mit Freiwilligen und Ausrüstung aus dänischen Gemeinden in den Landkreis Gävleborg.
Bodenpersonal aus Dänemark unterstützt die Löscharbeiten in Ljusdal und Kårböle. Weitere Mitarbeiter kommen aus Dänemark hinzu.
Am Samstagmorgen haben Mitarbeiter aus Polen das Land betreten und sind auf dem Weg nach Norden. 140 Personen und 40 Fahrzeuge werden bei den Löscharbeiten helfen.
Aus verschiedenen EU-Ländern werden nun Wasserbomber, Hubschrauber, Fahrzeuge und Bodentruppen nach Schweden geschickt, da Die europäischen Länder eilen Schweden zu Hilfe, um die verheerenden Waldbrände zu bekämpfen.
"Das ist es, was unsere Bürger in der Europäischen Union erwarten", schreibt EU-Hilfekommissar Christos Stylianides in einer Pressemitteilung.
Eine extreme Trockenheit über einen langen Zeitraum hat in Schweden zu großen Problemen mit mehreren Waldbränden geführt. Am stärksten betroffen sind die Provinzen Gävleborg, Dalarna und Jämtland.
Hilfe aus Frankreich und Polen
Am vergangenen Samstag erhielt Schweden Hilfe aus Frankreich mit 60 Feuerwehrleuten. Auch norwegische und dänische Feuerwehrleute leisten ihren Beitrag, der auch von Hubschraubern aus Litauen und Deutschland unterstützt wird.
Am Samstag trafen mehr als 140 polnische Feuerwehrleute mit 44 Löschfahrzeugen in Schweden ein, um zu helfen.
"Die EU steht der schwedischen Regierung und dem schwedischen Volk in dieser Notlage zur Seite. Ich danke allen Ländern für ihre schnellen Hilfsangebote im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens", so EU-Entwicklungskommissar Christos Stylianides in der Pressemitteilung.
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