Feuerwehr entwickelt ad hoc neue Löschmethode für EV-Batteriebrand - mit minimaler Wasserverschmutzung
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Die Feuerwehr von Sacramento Metro versuchte mehrmals, den brennenden Tesla zu löschen, aber das Batteriefach entzündete sich immer wieder neu. Der Umgang mit der Situation erforderte ein schnelles "Out of the Box".
Laut Fireengineering.com hat die Feuerwehr von Sacramento Metro (CA) kürzlich in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen bei der Bekämpfung des ersten Tesla-Brandes in der Behörde berichtet.
In einem Video auf ihrer Facebook-Seite ist ein Tesla zu sehen, der bei der Ankunft in voller Ausdehnung brennt. In dem Bericht wird dann erklärt, wie die Besatzung einen Weg gefunden hat, die zum Löschen des Batteriebrandes benötigte Wassermenge - und Zeit - drastisch zu reduzieren.
"Der Tesla wurde auf die Seite gelegt, um Zugang zum darunter liegenden Batteriefach zu erhalten. Selbst bei direktem Eindringen würde sich das Fahrzeug aufgrund der Restwärme wieder entzünden", heißt es in dem Artikel.
Ein herkömmliches Untertauchen des Fahrzeugs hätte erfordert, einen Wasserkanister vor Ort zu bringen und das gesamte Fahrzeug unter Wasser zu tauchen. Stattdessen grub die Besatzung eine kleine Grube in den Boden, füllte sie mit Wasser und stellte das Fahrzeug teilweise hinein, wobei vor allem das Batteriefach ins Wasser getaucht wurde.
Dadurch wurde angeblich die zum Löschen des Feuers benötigte Gesamtmenge an Wasser reduziert. Außerdem wurde eine erneute Entzündung verhindert, indem die Gesamttemperatur des Fahrzeugs gesenkt wurde. Durch das Anlegen der Grube wurde nach Angaben der Feuerwehr auch die Menge des kontaminierten Wassers, das vom Unfallort ablief, verringert.
Bildnachweis: Bildschirmfoto aus dem Facebook-Video der Feuerwehr von Sacramento Metro