Die Internationale Feuerwehrolympiade des CTIF
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Die Internationalen Feuerwehrwettbewerbe des CTIF sind eine spektakuläre Veranstaltung mit 3500 Teilnehmern aus über 30 Ländern und über 10 000 Zuschauern! Hier finden Sie einige Highlights aus unserer Geschichte, die sich über mehr als sechs Jahrzehnte erstreckt.
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Von Klaus Georg Franke, dem Vorsitzenden der CTIF-Wettbewerbe
1961: Bad Godesberg am Rhein
Es begann 1961 mit den Traditionellen Feuerwehrwettkämpfen. Auf der Grundlage von Beschlüssen der Vollversammlung des CTIF vom 22. September 1960 wurden die 1. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe vom 21. bis 25. Juni 1961 in Bad Godesberg am Rhein in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. 51 Gruppen aus 11 Nationen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Da Österreich und Deutschland die Wettbewerbsregeln in ihren Ländern bereits seit mehreren Jahren anwenden, wurden die Wertungen der deutschsprachigen Länder von denen der nicht-deutschsprachigen Länder getrennt.
1963: Mülhausen im Elsass
Der große Erfolg der Veranstaltung in Bad Godesberg veranlasste den französischen Feuerwehrverband, die Wettbewerbe in Mulhouse im Département Haut-Rhin auszurichten. Wie in Bad Godesberg waren die Teilnehmer in einem Zeltlager untergebracht. Die Wertung der elf teilnehmenden Nationen wurde nicht mehr sprachlich getrennt vorgenommen.
1966: Karlovac, der erste Wettbewerb in einem kommunistischen Staat
Die unterschiedlichen gesellschaftlichen Strukturen der teilnehmenden Nationen hatten keinen Einfluss auf den Verlauf der Veranstaltung. Zum ersten Mal nahmen Gruppen aus dem ehemaligen Ostblock an der Veranstaltung teil und eine sowjetische Delegation demonstrierte den 4x100-Meter-Hindernislauf, die Sportwettbewerbe, die erst viel später in die Veranstaltung aufgenommen wurden.
1969: In Krems zeigten die Väter der Wettbewerbe ihr Können
Seit 1961 stand der Österreicher Josef (Joschi) Holaubek an der Spitze des CTIF und Dipl. Ing. Ferdinand Heger war der Vorsitzende der Wettbewerbskommission und Josef (Sepp) Kast der Wettbewerbsleiter. Erstmals durften in Krems auch Frauen an den Start gehen. Wie in Karlovac waren die Teilnehmer und Kampfrichter in einer Kaserne untergebracht. Mit 104 Gruppen aus 14 Nationen gab es einen Teilnehmerrekord.
1973: Brünn, die ersten CTIF-Spiele hinter dem Eisernen Vorhang
Trotz der ständigen Kontrolle und Überwachung durch die Sicherheitsorgane des herrschenden Regimes kann die Veranstaltung in Brünn als vorbildlich bezeichnet werden. Alles war gut organisiert. Allerdings mussten die siegreichen Österreicher dieses Mal eine bittere Niederlage einstecken. Die Gruppen des Gastgeberlandes waren professionell auf die Wettkämpfe vorbereitet. Zum ersten Mal wurden die bisher nur aus dem Ostblock bekannten Sportwettkämpfe in die Veranstaltung eingebracht. Aber nicht nur diese Art von Wettbewerb wurde von nun an fester Bestandteil der Veranstaltung. Vor der Siegerehrung zeigten die Siegergruppen noch einmal ihr Können, wobei der Start gleichzeitig erfolgte. Doch es dauerte noch viele Jahre, bis der Parallelstart allgemeinen Eingang in die Wettbewerbsordnung fand.
1977: Trient begeisterte mit italienischem Temperament
Da die Internationalen Feuerwehrwettbewerbe nur alle vier Jahre stattfinden, erhielt diese Veranstaltung des CTIF auch den liebevollen Namen"Feuerwehrolympiade". Die Wettbewerbe in Trient verliefen vorbildlich und ruhig. Bei den traditionellen Wettbewerben ist die Zahl der Gruppen zwar leicht zurückgegangen, aber bei den sportlichen Wettbewerben haben sich bereits sieben Gruppen angemeldet. Alle Teilnehmer waren von der schönen Umgebung der norditalienischen Stadt begeistert und so wurde die Freizeit auch für einige Ausflüge genutzt.
1981: In Böblingen wurde die deutsche Disziplin beherrscht
Erstmals wurden auch die internationalen Wettbewerbe der Feuerwehr, die Jugendspiele, zusammen mit den Erwachsenenwettbewerben durchgeführt. Seitdem werden bei den "Internationalen" drei Arten von Wettbewerben durchgeführt. Anfängliche Schwierigkeiten bei den Sportwettkämpfen - der ehemalige Leiter der Sportwettkämpfe durfte die Tschechoslowakei nicht mehr verlassen - wurden schnell behoben. Die Feuerwehrkameradschaft vergaß bald die damalige strenge Teilung Europas. Die Feuerwehrkameradschaft schloss sich den Gruppen aus Ost und West an.
1985: In Vöcklabruck wollten es die Österreicher noch besser machen
Das bewährte Team unter der Leitung von Sepp Kast konnte nun im eigenen Land zeigen, wie man die internationalen Bewerbe bestreitet. Unterstützt von einem äußerst kreativen lokalen Organisationskomitee verliefen die Wettkämpfe in Vöcklabruck vorbildlich. Erstmals durften bei den Sportwettkämpfen auch Gruppen von Freiwilligen Feuerwehren getrennt antreten.
1989: Übergabe der Wettkampfleitung an Warschau
Ein schäbiges Quartier, kaltes Essen und vieles konnte in dieser Zeit nicht nach dem üblichen Standard angeboten werden. Allerdings muss man bedenken: Polen war damals ein sehr armes Land und wollte sich dennoch von seiner besten Seite zeigen. Die Bemühungen waren nur teilweise erfolgreich. Dennoch war die Veranstaltung ein großer Erfolg, was die Teilnehmerzahl anbelangt. Kast, inzwischen Vizepräsident des CTIF, überließ den Wettbewerb seinem designierten Nachfolger Herbert Schanda, der bereits in Brünn als Richter tätig war und seit Böblingen die Sportwettbewerbe leitet.
1993: Berlin stand im Zeichen des Zusammenbruchs des Kommunismus
Da unmittelbar nach den Wettkämpfen in Warschau die Grenzen zwischen Ost und West nicht mehr hermetisch abgeriegelt waren, wollte man die Wettkämpfe 1993 teils in Ost-Berlin, teils in West-Berlin durchführen. Die politische Entwicklung ist aber gekippt. Im Jahr 1993 gab es keinen Ostblock mehr. Gut unterstützt durch die Berufsfeuerwehr der Stadt Berlin, gab es beste Wettkampfbedingungen. Es wurde kritisiert, dass die Austragung der Wettkämpfe in einer Großstadt keine Zuschauer zu der Veranstaltung gebracht hatte.
1997: Herning hatte das größte Wettkampfgelände
Hatte man in Berlin die kurzen Trainingszeiten bemängelt, so konnte man in Herning den Gruppen ausreichend Trainingsmöglichkeiten bieten, da zahlreiche Sportplätze in einer groß angelegten Anlage zur Verfügung standen. In allen drei Wettkampfarten wurde ein Zuschauerrekord verzeichnet. Allerdings stellte die Wettkampfleitung fest, dass noch nie so wenige Ordnungshüter eingesetzt wurden, aber gleichzeitig noch nie so viel zu tun hatten. Es herrschte eine vorbildliche Disziplin. Ein Phänomen, das man sich oft wünschen würde.
2001: Heiße Tage im hohen Norden
Kuopio ist bekannt als Austragungsort zahlreicher Skisprungwettbewerbe. Im Juli 2001 beherrschten jedoch Feuerwehrmänner und -frauen aus vielen europäischen Nationen das Stadtbild der Stadt in der Mitte Finnlands. Ein großartiges Team der örtlichen Organisatoren unterstützte Herbert Schanda und seine Kampfrichter, so dass wieder einmal hervorragende Wettkämpfe stattfanden. Wie schon seit 1981 wurden gleichzeitig die internationalen Bewerbe der Feuerwehrjugend unter der Verantwortung von Wilfried Weissgärber abgewickelt. Die Hitze während der Bewerbe mit Temperaturen um die 35 Grad - und das im hohen Norden - wird aber allen Teilnehmern sicher in Erinnerung geblieben sein.
2005: Schanda und Weissgärber wurden in Varaždin angenommen
Die Wettbewerbe konnten nach anfänglichen Schwierigkeiten problemlos abgewickelt werden. Dabei darf nicht vergessen werden, dass Kroatien in den 90er Jahren noch unter den Folgen des Balkankrieges litt und es an vielen Ressourcen fehlte. Bereits vor der Veranstaltung in Varaždin übergab Wilfried Weissgärber die Jugendwettbewerbe an Ignaz Mascha und nach diesem Wettbewerb übernahm Josef Huber die Leitung der Internationalen Erwachsenenwettbewerbe von Herbert Schanda. Bei der Siegerehrung wurden Weissgärber und Schanda ebenfalls gebührend verabschiedet.
2009: Zuschauerrekord in der Tschechischen Republik
Knapp 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte die Wettbewerbsleitung in Ostrava begrüßen. Auch der finanzielle Aufwand war rekordverdächtig. So wurde beispielsweise die gesamte Ausrüstung - vom Druckschlauch bis zum Hakenleiterturm - für diese Veranstaltung neu angeschafft. Die Elektronik war eingetroffen. Der zeitliche Ablauf aller Wettkampfformen wurde durch große Anzeigen zuschauerfreundlich dokumentiert. Die intern. Traditionswettbewerbe stellten einen weiteren Rekord auf: Erstmals lag die schnellste Zeit im Löschangriff unter 30 Sekunden. Oft stand der gegenseitige Wettbewerb im Vordergrund, eine Grundlage für die hohen Leistungen, aber letztlich machte das Phänomen "Feuerwehrfamilie" nicht halt.
2013: Mulhouse zum zweiten Mal
50 Jahre später ist die internationale Feuerwehrgemeinschaft wieder im Elsass, Frankreich, genauer gesagt in Mulhouse . Aufgrund eines kurzfristigen Wechsels der ausrichtenden Nation, wurden nur 2 ½ Jahre Vorbereitungszeit, aber sehr gut organisierte Wettkämpfe veranstaltet. Das Wort "geht nicht" war den französischen Veranstaltern unbekannt. Deutschland, Österreich und die Tschechische Republik standen den nicht so wettbewerbsfähigen französischen Freiwilligen mit Rat und Tat zur Seite. Eduard Kammerer wurde kurz vor der Veranstaltung zum Internationalen Wettbewerbsleiter ernannt und konnte aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit aller Gremien auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken.
2017: Die Stadt Villach stand in Flammen!
Das Motto der 16. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe und des 21. Internationalen Jugendfeuerwehrtreffens des CTIF vom 9. bis 16. Juli 2017 lautete "Villach in Flammen".
Es wurden mehrere interessante Präsentationen gehalten, auch von den kürzlich beigetretenen Mitgliedsstaaten Iran und Demokratische Republik Korea. Die neue Finanzordnung wurde angenommen und die Delegierten beschlossen, die Arbeitsgruppe der Freiwilligen Feuerwehren zu einer Kommission aufzuwerten.
Der Stadt Villach und dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband ist es gelungen, hervorragende Bedingungen für die drei Bewerbe und Wertungsgruppen zu schaffen:
- Die Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettkämpfe (150 Mannschaften)
- die Internationalen Feuerwehrsportwettkämpfe (27 Mannschaften) und Euro NCAP,
- die Internationalen Wettbewerbe für Kadetten
- das Feuerwehrkorps (59 Mannschaften)
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